Die Durchführung einer Fussball-Weltmeisterschaft in einem
Land, das dazu gar nicht bereit ist, einfach weil dort dieser Sport gar nicht
praktiziert wird und die Vergabe dieser WM an dieses Land einzig und allein aus
ökonomischen Gründen zustande kam, hat zu einer desaströsen Vorbereitung
geführt. Der Zeitdruck beim kompletten Neubau von Hochglanz-Fussballstadien und
Trainingseinrichtungen, die Skrupellosigkeit der Bauführer, das Prestige-Denken
der lokalen Politiker und die Kurzsichtigkeit der FIFA, die dies überhaupt
möglich gemacht hat, hat zum Tod von bereits über 400 Arbeitern geführt.
400 tote Menschen. Dies ist der Preis, den die Weltfussball-Oligarchie
bereit ist zu bezahlen, um im Namen der Korruption und der Öldollars eine WM in
den Wüsten Katars durchzuführen. Unter dem Motto „We care about football“, „fairplay“
und anderem Gesülze. Aber wetten, hier verlangt niemand einen Boykott.
NO al fútbol moderno!!!
AntwortenLöschen