Freitag, 21. Dezember 2018

Rom, wir, die Totgeweihten grüssen dich!


Das römische Reich erstrahlte einst weit über die Grenzen Europas. Im Fussball-Europa, nein, in der Fussballwelt, ist es nun Real Madrid. Als dreimaliger CL-Sieger waren die Königlichen am 27. November 2018 der Favorit gegen die AS Roma – wie eigentlich in jedem Spiel der Königsklasse. Und so reisten insgesamt 16 (!) madridistas aus Bern trotz der zuletzt mässigen Leistung der Mannschaft recht optimistisch in die ewige Stadt. Optimistisch, ganz im Gegensatz der Sportpresse, die bereits ein mögliches Ausscheiden berechnete (und herbeiwünschte?).

Der Spieltag begann feuchtfröhlich im Zentrum Roms, denn Pasta und Pizza stellen einen hervorragenden „Boden“ für Gerstensaft dar. Schnell war eine geeignete Bar gefunden, wo mit Fans aus Madrid diskutiert, gelacht, Sticker ausgetauscht und auf das Spiel eingestimmt wurde. Ein paar Mitglieder gingen sogar noch an das U-19 Spiel, und feuerten den RMCF-Nachwuchs an. Und wenig später begann das Spiel zwischen den beiden anderen Klubs der Gruppe, CSKA Moskau und Pilsen. Und siehe da: Das kleine Pilsen gewann, und noch vor der Fahrt zum Stadio Olimpico war Real bereits für das Achtelfinale qualifiziert!

 
Im Stadio Olimpico war die Stimmung dementsprechend gut, auch wenn die RMCF-Fanschar leider in zwei verschiedenen Sektoren des Auswärtsblocks aufgeteilt war (was andererseits die Gelegenheit für tolle „hin und her Gesängen“ lieferte). Nach einer ersten, ausgeglichenen Halbzeit, ging RM mit einem Tor Bales in Führung und stürzte den Auswärtssektor in Euphorie. Und in der 59’ versetzte Gladiator Lucas Vázquez den Römern den Todesstoss. 

 22h45, Abpfiff. Es gewinnt wieder einmal der König. Real Madrid geht als Gruppenerster in das Achtelfinale. Und: Noch NIE ist Real Madrid in der Gruppenphase ausgeschieden. Aber natürlich.... Für die Sportpresse ist nicht das das Wichtigste: Trainer Solari soll sich mit Isco (der nicht aufgeboten worden war) verkracht haben. Die spanische Sportpresse hat sich wieder einmal als das entlarvt, was sie ist: Eine aus Aasgeiern, antimadridistas und frustrierte Seelen bestehende Branche. Dies wird sich wohl nie ändern. Genauso wenig wie die Tatsache, dass Real Madrid der beste Klub der Welt ist. Und so hat uns die Presse wieder einmal „totgeweiht“. Doch wie siegreiche Gladiatoren haben wir Rom lebendig und noch stärker verlassen, auf der Suche von noch mehr Ruhm und Ehre.

ADELANTE REAL MADRID, LOROLOLO, VAS A SER CAMPEÓN DE EUROPA!




 

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