Samstag, 24. August 2013

Wenn die Klubtreue dem Narzissmus weicht


Wenn ihr unsere Meinung zu Casillas noch nicht kennt, dann empfehlen wir euch unseren Artikel „Als Iker noch mein Idol war“. Wir wissen, es ist nicht populär, Casillas zu kritisieren. Einen Spieler, der auf den Support der meisten nationalen Medien zählen kann und, auch von vielen anti-madridistas, als „perfekten Schwiegersohn“, „Musterknabe“ und „Beispiel für alle“ gesehen wird. Doch genau das ist ihm wohl zu Kopf gestiegen. Zu seinen bereits in der ganzen letzten Saison mässigen Leistungen (Patzer, nach wie vor schlechtes Spiel mit dem Fuss, Mühe mit hohen Bällen) gesellte sich fehlender Trainingseinsatz, das Weiterreichen von internen und vertraulichen Informationen aus der Garderobe an seine verlobte Journalistin Sara Carbonero (WAS IN DER MANNSCHAFT PASSIERT BLEIBT IN DER MANNSCHAFT!) und sein ekelerregendes geflirte mit barsa-Spielern. Alles sehr zum Gefallen der rosaroten Presse, der Sportpresse und den Moralisten, die sich lieber bei einer NGO einsetzen als uns Fussball-Fanatikern mit Moralpredigen einzudecken die wir schon zu Hause oder in der Arbeit zu genüge verabreicht bekommen. Wie sie alle frohlockten, als Mou weg war! Doch Carletto machte ihnen allen einen Strich durch die Rechnung und setzte ein Zeichen: Auch bei ihm würde ein Namen noch lange keinen Stammplatz garantieren. Ein unter enormen Druck stehender und häufig ungerecht behandelter Diego López (übrigens madridista von klein auf), verdient sich seinen Platz: Seine Professionalität und seine Paraden lassen keinen Zweifel. Und Iker? Er hätte die Chance, unter dem neuen Trainer um seinen Platz zu kämpfen. Aber nein: Schmollend weigerte er sich gegen Betis, Diego einzuschiessen. Wir madridistas sagen „Basta“.

Im Twitter war der hashtag #CasillasFueraDelRealMadrid nationaler trending topic. Es sind viele die madridistas, die genug haben von den Mätzchen eines Kapitäns, der diesen Titel nicht mehr verdient. Einige sagen, die Division im madridismo sei das Erbe von Mou ergo seine Schuld. Nein, geschätzer Leser. Der einzige Verantwortliche für das „es reicht“ vieler madridistas ist IKER CASILLAS FERNANDEZ. Er und seine verräterischen Taten gegen Real Madrid. 

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